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Newsletter: November 2018
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Amnon David AR: „Keep going!”
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| Anlässlich der „Schöneberger Art 2018“ präsentiert mz project room maia zinc vom 3. bis 18. November die Ausstellung „Keep going!“ von Amnon David Ar.
Amnon’s Werke bestechen durch Motiv und Lichtakzentuierung.
Personen, alltägliche Gegenstände und Situationen werden so in Szene
gesetzt, dass man sich den entstehenden Emotionen nur schwer entziehen
kann. Seine außerordentlichen technischen Fähigkeiten und die daraus
entstehende Tiefe in seinen Werken stehen im Kontrast zum heute
vorherrschenden Rhythmus.
Seine Werke wurden unter anderem in Soloausstellungen in der
Vielliers Gallery in Amsterdam, dem Tel Aviv Museum of Arts, dem Ramat
Gan Museum of Arts, und in der Bernard Gallery und den Mika Galleries in
Tel Aviv gezeigt. Er beteiligte sich darüber hinaus an
Gruppenausstellungen in der Forum Gallery New York, Medici Gallery
London, The Cube Gallery London, Arkansas Art Center, Tel Aviv Museum of
Arts, Ramat Gan Museum und dem Haifa Museum.
Seine Werke befinden sich in vielen wichtigen Sammlungen, unter
anderem in The Tel Aviv Museum of Art, Len Balavatnic collection, Shiff
collection, Druck collection, Sabag collection, Braun collection,
Shabtay collection, Brandais collection, Sir Ronald Cohen.
3. - 18. November 2018, Eröffnung am 2. November 2018, 19.00 Uhr
Amnon David AR: „Keep going!” - Figurative Malerei von Amnon David Ar
mz project room maia zinc
Kyffhäuserstr. 16
10781 Berlin
(Foto: „Keep going“ © Amnon David Ar)
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| Ruti de Vries
in Dresden
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| Vom 1. bis 18. November 2018 zeigt Schimmel Projects Arts Centre Dresden die Ausstellung „Folded Fold of a Handing Hand“ mit Werken von Ruti de Vries.
In der Ausstellung ist eine ortsspezifische Installation zu sehen,
die Skulpturen und zweidimensionale Stücke kombiniert. Bei der Arbeit
mit Textilien, Papier und Fundstücken interessiert sich Ruti de Vries
besonders für die Analogien zwischen Materialien und zwischen Worten.
Ruti de Vries hat 2015 ihren Master of Fine Arts an der Bezalel
Academy of Arts & Design in Jerusalem absolviert und nimmt derzeit
am Residenzprogramm der Cité Internationale des Arts in Paris teil.
Vernissage am Donnerstag, den 1. November 2018, 16.00 bis 22.00 Uhr
Ausstellung vom 1. bis 18. November 2018
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 14.00 – 17.00 Uhr
Schimmel Projects Arts Centre
Großenhainer Str. 61–63
01127 Dresden
(Foto © Schimmel Art Projects)
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DOKfest Leipzig
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| Beim
61. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und
Animationsfilm laufen auch zwei Filme aus Israel: „Phönix" von Anat Tel
und der Kurzfilm „Like us, Lovers“ von Dotan Moreno.
Internationales Programm:
„Phoenix“, Regie: Anat Tel, Israel 2018, Dokumentarfilm, 69 Min., English, Hebrew (English subtitles), International Premiere
Ahfrahn Phoenix wuchs bei den African Hebrew Israelites im
israelischen Dimona auf. Er wurde aus der Gemeinschaft ausgeschlossen,
als er begann, offen darüber zu reden, dass er als Kind wiederholt von
einem Mitglied der Community vergewaltigt wurde. Mit Anfang dreißig
versucht er in Gesprächen mit seinen Eltern und mit anderen Opfern von
Missbrauch aus der religiösen Gruppe in Dimona, sich trotz des Traumas
der Vergangenheit eine Gegenwart zu erarbeiten.
„Ich sitze auf einem Fahrrad und kann nicht absteigen“, so das Bild,
das Ahfrahn Phoenix für seine nicht abzuschüttelnden Erinnerungen
gebraucht. Im Wechsel von Gesprächen und selbstreflexiven Momenten
schlägt sich die innere Bewegung des Protagonisten in Filmbildern
nieder. Die israelische Dokumentarfilmerin Anat Tel begleitet ihn auf
seinem Weg vom Überleben zurück ins Leben in einem Porträt von großer
Intimität, das zugleich grundsätzliche Fragen nach dem Umgang mit
sexuellem Missbrauch in geschlossenen Gemeinschaften aufwirft. (Text:
Fabian Tietke)
Passage Kinos Astoria
Donnerstag, 1. November 2018, 16.30 Uhr
Cinémathèque Leipzig
Freitag, 2. November 2018, 22.15 Uhr
Internationales Programm Kurzfilm:
„Like Us, Lovers”, Regie Dotan Moreno, Israel 2018, Animationsfilm, 16 Min., Hebräisch (Englische Untertitel), Deutsche Premiere
Die Geschichte der Selbstfindung eines israelischen Vaters. Er,
Mutter, Kind – eine nette, aber entfremdete Kleinfamilie in einem
netten, aber leblosen Vorort. Der Junge verletzt aus Versehen ein
Mädchen. Der Vater geht sich entschuldigen, mit seinem Sohn an der Hand,
und findet endlich, was er begehrt. Ein Animationsfilm mit genauer
Beobachtung unseres Alltags und dessen versteckter und unvermutet
hervorbrechender Sinnlichkeit. (Saskia Walker)
Schaubühne Lindenfels
Donnerstag, 1. November 2018, 19.30 Uhr
Freitag, 2. November 2018, 11.00 Uhr
CineStar 4
Samstag, 3. November 2018, 16.15 Uhr
(Foto: Like us, Lovers © DOK Leipzig)
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| Film Festival
Cottbus
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| Beim Film Festival Cottbus, das vom 6. bis 11. November 2018 stattfindet,
ist in diesem Jahr der Film „Schwarzer Honig. Das Leben und die Poesie
des Abraham Sutzkever“ von Uri Barbash zu sehen:
„Schwarzer Honig. Das Leben und die Poesie des Abraham
Sutzkever“, Regie: Uri Barbash, Israel 2018, Dokumentarfilm,
76 Min., Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Donnerstag, 8. November 2018, 15.00 Uhr
Kammerbühne, Wernerstrasse 60, 03046 Cottbus
Kindheit in Sibirien, das Ghetto in Vilna überlebt, von Stalin zum
Zeugen in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen berufen, in Tel Aviv
Anwalt des Jiddischen als Literatursprache – die Biografie des
Schriftstellers Avraham Sutzkever ist paradigmatisch für die
schicksalhafte Geschichte Osteuropas und der osteuropäischen Juden. Die
beeindruckende, mahnende Lebensgeschichte eines Mannes, der als Künstler
aufwuchs und in den Überlebenskampf gezwungen wurde.
Sutzkever etablierte sich zwischen den beiden Weltkriegen als
Schriftsteller im damals polnischen Wilna. Er gilt als einer der
bedeutendsten Gegenwartsdichter in jiddischer Sprache, liebäugelte in
den frühen 1930er-Jahren mit dem Avantgardismus, dokumentierte in seinen
Arbeiten nach dem deutschen Einmarsch die Gräuel der NS-Herrschaft und
rettete zahlreiche Schriften vor der Vernichtung. Im Wilnaer Ghetto sah
er, wie seine Mutter und sein Sohn ermordet wurden. Nach seiner Flucht
aus dem Ghetto lebte er in Moskau und berichtete über die Vernichtung
der Juden in seiner Heimat.
1947 emigrierte er nach Israel, wo er eine Literaturzeitschrift in
jiddischer Sprache gründete, einer Sprache, die damals im neu
gegründeten Israel zu Gunsten des Hebräischen marginalisiert wurde. Der
aktuelle Film des israelischen Kultregisseurs Uri Barbash portraitiert
einen Menschen, dem die innere Kraft der Poesie allen Schicksalsschlägen
zum Trotz zum Überlebenswerkzeug wird.
Anschließend Gespräch mit dem Produzenten Yair Qedar
Das FilmFestival Cottbus, gegründet 1991, widmet sich dem
osteuropäischen Kino. In drei Wettbewerben und zwölf weiteren Sektionen
zeigt es die besten Spielfilme aus Osteuropa und erkundet die kulturelle
Vielfalt, Geschichte, Kultur und Gegenwart der Region. Dabei fördert es
den interkulturellen Dialog und dient gleichermaßen als Treffpunkt der
Filmindustrie wie als Publikumsfestival. Traditionell stehen immer
wieder auch Filme aus Produktionsländern außerhalb Osteuropas auf dem
Programm, die osteuropäische Themen behandeln. So gehören auch
israelische Filme zum festen Bestandteil des Film Festival Cottbus, in
diesem Jahr die beeindruckende Biografie des jiddischsprachigen
Schriftstellers Avraham Sutzkever.
(Filmstill: BLACK HONEY © SUTZKEVER Family)
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Filme aus Israel
in Mainz
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| Vom 15. bis 21. November 2018
findet in Mainz die Filmwoche „Filme aus Israel - Israel im Film“
statt. Gezeigt werden u.a. die Filme „Ein Tag wie kein anderer“ und „Aus
nächster Distanz“.
Programm:
Freitag, 16. November 2018, 20.30 Uhr
„Ein Tag wie kein anderer“, Regie: Asaph Polonsky, Israel 2016, OmU, 98 Min.
Vor sieben Tagen haben Eyal (Shai Avivi) und Vicky (Evgenia Dodina)
ihren 25-jährigen Sohn beerdigt. Die Shiva, das 7-tägige jüdische
Trauerritual nach dem Begräbnis, bei der die Familie zu Hause bleibt,
Verwandte und Freunde sie besuchen, sie von der Alltagslast befreien ist
nun beendet, die Besuche und Beileidsbekundungen ebben ab. Während
Vicky schnellstmöglich zur Normalität eines geregelten Lebens
zurückkehren möchte, geht Eyal den entgegensetzten Weg und konserviert
seinen momentanen Ausnahmezustand mit allen Mitteln: Er freundet sich
mit dem Nachbarsohn Zooler an. Zusammen verbringen sie einen
unvergesslichen Tag voller absurder Situationen und finden gemeinsam
einen Weg aus der Trauer.
Sonntag, 18. November 2018, 20.00 Uhr
„Aus nächster Distanz“, Regie: Eran Riklis, Deutschland/ Israel / Frankreich 2018, 93 Min.
Die israelische Mossad-Agentin Naomi soll die libanesische
Informantin Mona beschützen, bis Mona eine Gesichtsoperation überstanden
und eine neue Identität bekommen hat. Zwei Wochen lang leben beide in
einem vermeintlichen Safehouse in Hamburg. Niemand ahnt, dass sich diese
beiden Wochen in einen wahren Alptraum verwandeln werden...
Außerdem läuft am 19. November der Film „Muhi“ und am 21. November der Film „Foxtrott“.
CinéMayence - Institut Français
Schönborner Hof
Schillerstr. 11
55116 Mainz
(Foto: „Ein Tag wie kein anderer © temperclayfilm)
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| Filme aus Israel in Recklinghausen
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| Im
November sind im Kino Cineworld in Recklinghausen drei Filme aus Israel
zu sehen: „Foxtrott“, „The Cakemaker“ und „Aus nächster Distanz“.
Termine:
Mittwoch, 14. November 2018, 20.00 Uhr
„Foxtrott", Regie Samuel Maoz
Ein Klopfen an der Tür verändert das Leben des wohlsituierten Tel
Aviver Architekten Michael und seiner Frau Dafna. Die Nachricht vom Tod
ihres Sohnes Jonathan, der gerade seinen Militärdienst leistet, wirft
Leben, Psyche und Ehe des Paars aus der Bahn. Getrieben von tiefer
Trauer und Verständnislosigkeit entwickelt sich in Michael ein Sturm aus
rasender Wut, geprägt von Unsicherheiten und Traumata. Doch plötzlich
nimmt die Geschichte eine unvorhersehbare Wendung, die das Schicksal der
ganzen Familie in eine neue Richtung lenkt.
Mittwoch, 21. November 2018, 20.00 Uhr
„The Cakemaker“, Regie: Ofir Raul Graizer, Israel/D 2017, 105 min. (OmU)
Thomas, ein Konditor aus Berlin, hat eine Affäre mit Oren, einem
verheirateten Mann aus Israel. Das Verhältnis endet jäh, als Oren
tödlich verunglückt. Tief bestürzt reist Thomas nach Israel zu Orens
Frau Anat und dem gemeinsamen Sohn und gewinnt nach und nach ihr
Vertrauen. Schließlich steigt er in das koschere Café der Familie ein
und hat mit seinen deutschen Kuchen großen Erfolg. Doch je tiefer Thomas
in Orens ehemaliges Leben eintaucht, desto größer wird die Lüge, die
zwischen ihm und Anat steht.
Mittwoch, 28. November 2018, 20.00 Uhr
„Aus nächster Distanz“, Regie: Eran Riklis, D/Israel/ F 2017, 93 min.
Zwei Frauen werden zum Spielball politischer Machtinteressen: Die
libanesische Informantin Mona und die israelische Mossad-Agentin Naomi,
die Mona beschützen soll, bis diese sich von einer Gesichtsoperation
erholt und eine neue Identität bekommen hat. In einem komplexen
Vexierspiel aus Hochverrat, Loyalität und Entscheidungen, die nicht ihre
eigenen sind, werden die Beziehung der beiden Frauen, ihre Versprechen
und ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt: Wofür lohnt es
sich zu leben, und wem kann man am Ende noch trauen?
Die Filme werden gezeigt auf Initiative der Marler
Städtepartnerschaft Marl – Herzlia in Kooperation mit der „Gesellschaft
für christlich-jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen“, dem
„Jüdischen Museum Westfalen“ Dorsten, der Arbeitsgemeinschaft „Kirche
und Kino“ und dem Cineworld RE.
Cineworld
Kemnastraße 3
Recklinghausen
(Foto: „The Cakemaker“ © Films Boutique)
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| Seriencamp Festival
in München
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| Vom 9. bis 11. November 2018
zeigt das Seriencamp Festival über 30 TV Serien unterschiedlicher
Genres in der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München. Auch
aus Israel sind zwei Serien mit dabei: „On the spectrum“ und „When
heroes fly“.
Seit seinem Debüt als erstes Serienfestival Deutschlands im Jahr
2015 hat sich das Seriencamp Festival zu der größten Plattform für
Serienfans entwickelt. Neben zahlreichen Serienvorführungen können
Festivalgäste auch an spannenden Podiumsdiskussionen, Workshops und
einem umfangreichen Rahmenprogramm rund um das Thema Serie teilnehmen.
Programm:
Samstag, 10. November 2018, 14.00 Uhr, Kino 1
„On the spectrum", Season/Episodes: Season 1 – Episodes 1-3 (OmeU)
Die Serie „On The Spectrum“ gewann den Hauptpreis bei der
SeriesMania. Im Mittelpunkt der warmherzigen und zutiefst
menschlichen Komödie steht die Wohngemeinschaft von drei jungen
Autisten, die versuchen, sich in der täglichen Auseinandersetzung mit
ihrer vermeintlich normalen Umwelt gegenseitig zu unterstützen.
Freitag, 9. November 2018, 23.00 Uhr, Kino 1
„When heroes fly", Season/Episodes: Season 1 – Episodes 1 & 2 (OmeU)
Die israelische Actionserie „When Heroes Fly“ folgt vier Veteranen
einer Spezialeinheit, die sich elf Jahre nach einem dramatischen Bruch
wieder zusammenfinden müssen, um eine lange für tot gehaltene
Schwester, Geliebte und Freundin im kolumbianischen Dschungel
aufzuspüren. Vor diesem in atemberaubenden Bildern eingefangenen
Hintergrund müssen sie sich den Dämonen der gemeinsamen Vergangenheit
stellen und buchstäblich durch die Hölle gehen, um am Ende eines
langen und actionreichen Weges Frieden - und vielleicht sogar die
Vermisste – zu finden.
Hochschule für Fernsehen und Film
Bernd-Eichinger-Platz 1
80333 München
(Foto: „When Heroes Fly“ © Seriencamp Festival )
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| exground filmfest Wiesbaden
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| Am Donnerstag, den 22. November, läuft
im Rahmen des exground filmfest Wiesbaden ein speziellen Kurzfilm
Programm aus Israel: bereits zum dritten Mal präsentiert das Festival
aktuelle Filme des Filmdepartments der Hochschule Beit Berl in Kfar Saba
– der Partnerstadt Wiesbadens.
Programm:
„There is nothing wrong with the world”, Regie: Ron Goldin, Israel 2017, 17 Min., OmeU
Amnon versucht, nach seiner Scheidung sein Leben wieder auf die
Reihe zu bekommen. Eines Abends trifft er am Strand Anna, die sein
Schicksal teilt.
„Mr. Universe“, Regie: Nimrod Itkin, Israel 2017, 17 Min., OmeU
Ilan ist Taxifahrer und Alkoholiker. Am Valentinstag will er seine Verflossene mit
Blumen überraschen, trifft aber auf deren neuen Lover
„200 Fly“, Regie: Hadar Kleinman Zadock, Israel 2018, 15 Min., OmeU
Schwimmwettkampf für Teenager. Ein Mädchen, das von ihrem Vater trainiert wird,
findet kurz vorm Start heraus, dass es schwanger ist.
„Meir“, Regie: Shai Blanc, Israel 2017, 18 Min. OmeU
Meir ist Pfleger in einem Altersheim und hat ein Problem: Er wird
mit der Beschwerde konfrontiert, dass einer seiner Patienten verletzt
worden sei.
Donnerstag, 22. November 2018, 17.30 Uhr
Murnau Filmtheater
Murnaustr. 6
65189 Wiesbaden
(Foto: "Mr. Universe")
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| Jüdische
Film- & Kulturtage Saarbrücken
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| Vom 28. Oktober bis 11. November 2018 finden in Saarbrücken Jüdische Film- und Kulturtage statt. Auch aus Israel stehen einige Filme auf dem Programm:
Montag, 29. Oktober 2018, 19.00 Uhr
"Our father", Regie: Meni Yaesh, Israel 2016, 108 min., OmU
Diese düstere Geschichte über die Brutalität der Unterwelt und
kollidierende Loyalitäten bringt zwei der größten Stars Israels
zusammen: das Ehe- und Schauspielerpaar Moris Cohen and Rotem
Zisman-Cohen.
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 19.00 Uhr
"The Testament", Regie: Yoav Greenberg, Israel/A 2017, 94 min., OmU
Der 45-jährige Historiker Dr. Yoel Halberstam ist orthodoxer Jude
und forscht zum Thema Holocaust. Außerdem leitet er eine
Aufklärungskommission zu einem bis dahin vertuschten Massaker am Ende
des Zweiten Weltkrieges in Österreich. Yoels Untersuchung deckt geheime
Informationen auf, die alles in Frage stellen, was er über sich und
seine Vergangenheit weiß. So entdeckt er bei seinen Nachforschungen
unter anderem, dass seine Mutter Fania unter falscher Identität lebt und
keine Jüdin ist. Yoel weiß, dass weitere Untersuchungen ihn auf eine
Straße führen werden, auf der es kein Zurück mehr gibt, aber als
Historiker ist er voll und ganz der Wahrheit verpflichtet.
Mittwoch, 7. November 2018, 19.00 Uhr
"Scaffolding", Regie: Matam Yair, Israel/PL 2017, 90 min, OmeU
Die Geschichte basiert auf persönlichen Erfahrungen, die der
Regisseur Matan Yair während neun Jahren als Lehrer gesammelt hat. Er
unterrichtete Schüler der Oberstufe in Herzliya, einer Kleinstadt
nördlich von Tel Aviv, wo er selbst bis 27 gelebt hat. Die meisten
seiner Schüler entstammten aus bildungsfernen Familien, so auch Asher,
die Hauptfigur des Films. Der Regisseur stellt in seinem Film eine
besondere Authentizität durch die Besetzung der Rollen mit
Laiendarsteller. Asher Lax spielt einen auf sich selbst basierenden
Charakter, die Nebenrollen werden von seinen tatsächlichen Freunden
besetzt, und gedreht wurde in seiner ehemaligen Schule.
Kino 8 1/2
Nauwieserstraße 19
Saarbrücken
(Foto: The Testament © Oded Antman)
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| 38. Filmschoolfest in München
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| Beim
diesjährigen Filmschoolfest, das vom 18. bis 24. November in München
stattfindet, sind insgesamt neun Filme von Filmschulen aus ISRAEL im
Programm vertreten:
„Asa Turns 13“, Regie: Sali Elimelech, (Spielfilm)
Dienstag, 20. November 2018, 17.00 Uhr
Donnerstag, 22. November 2018, 22.00 Uhr
Noch ein Tag, dann feiert Asa seine Bar Mizwa, womit er religiös
mündig wird. Sein Vater möchte, dass Asa zuvor endlich das Grab seiner
Mutter besucht. Der Junge sträubt sich, durchwandert die Nachbarschaft,
hängt mit seinem Kumpel Mordi ab. Dann ist der Tag der Bar Mizwa
gekommen.
„Captain“, Regie: Tommy Shles Shafrir, (Spielfilm)
Dienstag, 20. November 2018, 19.30 Uhr
Freitag, 23. November 2018, 14.30 Uhr
Als Kapitän der Basketballmannschaft hat der 13-jährige Omri eine
gehobene Autorität im Team und wird von seinem Coach privilegiert
behandelt. Dahinter steckt jedoch sexueller Missbrauch und ein
Abhängigkeitsverhältnis, das Omri nur schwer beenden kann.
„Flood“, Regie: Oshri Zeituni, (Spielfilm)
Mittwoch, 21. November 2018, 17.00 Uhr
Freitag, 23. November 2018, 22.00 Uhr
Nachdem sie ihre Mutter in ein Frauenhaus gebracht hat, kümmert sich
die 17-jährige Osher um ihre zwei jüngeren Brüder. Ihr älterer Bruder
steht zwischen ihr und dem zur Gewalt neigenden Vater. Gleichzeitig sind
die Rohrleitungen zu Hause leck.
„Meir“, Regie: Shai Blanc (Spielfilm)
Montag, 19. November 2018, 14.30 Uhr
Mittwoch, 21. November 2018, 19.30 Uhr
Als Krankenpfleger muss Meir immer wieder die Nerven bewahren. Als
er mit der Beschwerde konfrontiert wird, dass er eine alte Dame verletzt
habe, und daraufhin bemerkt, dass die Tochter der Patientin ihn
verstärkt beobachtet, steigt der Druck.
„Portrait of my family in my 13th year”, Regie: Omri Dekel-Kadosh (Spielfilm)
Montag, 19. November 2018, 17.00 Uhr
Mittwoch, 21.November 2018, 22.00 Uhr
Omri dreht einen Film über den Tag, an dem sein Hund starb. Sein
echter Vater soll vor der Kamera die Geschichte nachspielen, doch
erinnern Vater und Sohn das Ereignis unterschiedlich. Ein
selbstreflexiver Film über Erinnerung.
„Ten Bell Tolls“, Regie: Eli Rezik (Spielfilm)
Montag, 19. November 18, 22.00 Uhr
Donnerstag, 22. November 2018 / 17.00 Uhr
Elias lebt bei seinen Großeltern. Oma verhält sich ein wenig
wunderlich, aber Opa, der Pfarrer ist, kümmert sich liebevoll um seine
Frau und den kleinen Enkel. Als ein bitterer Schicksalsschlag die
Familie trifft, steht Elias plötzlich vor großen Herausforderungen.
„Terror“, Regie: Yonatan Shehoah, (Spielfilm)
Dienstag, 20. November 2018, 14.30 Uhr
Donnerstag, 22. November 2018, 19.30 Uhr
Dan ist nach einem terroristischen Anschlag schwer traumatisiert.
Während er wieder seiner Arbeit nachgeht, erschüttern ihn Meldungen
neuer Angriffe. Er gerät in Panik – mit ungeahnten Folgen.
„The Torch“, Regie: Odeya Rosenak, (Spielfilm)
Dienstag, 20. November 2018, 22.00 Uhr
Freitag, 23. November 2018, 17.00 Uhr
Die 15-jährige Noga trägt ein silbernes Kostüm und eine glitzernde
Fabeltiermaske. Ihr Vater hatte das für sie gebastelt. Doch jetzt ist er
tot, gestorben bei einem Anschlag in Jerusalem. Am Memorial Day soll
Noga eine Rede halten.
„Worth every Penny“, Regie: Ilona Yudin, Paz Bernstein, Muli
Asido, Erika Cumpton, Adam Magrala, Yael Solomonovich, Lara Buyom, Sarai
Abergel, Guy Livnat, Noy Friman (Animations-/Dokumentarfilm)
Montag, 19. November 2018, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22. November 2018, 14.30 Uhr)
Der animierte Dokumentarfilm basiert auf Kundenbewertungen in
Sex-Foren im Internet und den Berichten von Sexarbeiterinnen. Anonym
werden online frivole Geschichten über die Szene ausgetauscht. In zehn
Episoden setzt jeweils ein*e Regisseur*in ein Zitat in eine Animation
um.
Das Filmschoolfest in München statt. Es gehört zu den bedeutendsten
Nachwuchsfestivals der Welt. Viele bekannte Regisseure wie Maren Ade,
Lars von Trier, Markus H. Rosenmüller und Caroline Link haben hier ihre
ersten Kurzfilme präsentiert.
In diesem Jahr sind 46 Kurzfilme aus 18 Ländern im internationalen
Wettbewerb zu sehen. Die Filme laufen in zehn abwechslungsreichen
Programmblöcken in Spielfilmlänge in Anwesenheit der jungen
Filmemacher*Innen.
Filmmuseum
Sankt-Jakobs-Platz 1
80331 München
Das Programm des FILMSCHOOLFEST MUNICH ist ab dem 6. November 2018 online zu finden.
(Foto: „Terror“ © Filmschoolfest Munich)
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Ayelet Gundar-Goshen in Stuttgart
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| Am Montag, den 12. November, findet im Literaturhaus in Stuttgart eine Lesung und ein Gespräch mit Ayelet Gundar-Goshen über ihr Buch „Lügnerin“ statt.
Es gibt Leute, die schlagen mit der Faust auf die Theke, und es gibt
Leute, die stehen dahinter und fragen: »Und was darf es für Sie
sein?« Die Eisverkäuferin Nuphar Schalev gehört eindeutig in die
zweite Kategorie: An dem Gesicht des Mädchens bleibt kein Blick länger
hängen als notwendig. Doch als sie eines Tages ein Missverständnis zu
einer Lüge formt, ändert sich alles, und sie rückt ins Zentrum des
öffentlichen Interesses. Im hellen Licht der Kameras blüht Nuphar auf,
und mit ihr wächst und gedeiht die Lüge, und mit der Lüge wächst und
gedeiht die junge Liebe zu Lavie Maimon, der im vierten Stock über der
Eisdiele wohnt. Doch die Liebe ist etwas sehr Zartes, und die Wahrheit
kann sie zertrampeln wie ein wildes Rhinozeros.
Ayelet Gundar-Goshen, geboren 1982, studierte Psychologie in Tel
Aviv, später Film und Drehbuch in Jerusalem. Für ihre Kurzgeschichten,
Drehbücher und Kurzfilme wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. Ihrem
ersten Roman, Eine Nacht, Markowitz (2013), wurde der renommierte
Sapir-Preis für das beste Debüt Israels zugesprochen.
Montag, 12. November 2018, 19.30 Uhr
Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
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| Konzert für die Nationen 2018
in Berlin
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| Das 17. Konzert für die Nationen am Freitag, 9. November 2018,
im Konzertsaal der UdK Berlin ist dem Gedenken an die Opfer der
Reichspogromnacht 1938 gewidmet. Es steht unter der Schirmherrschaft der
Hochschulrektorenkonferenz der Bundesrepublik Deutschlands (HRK) und
ihrem Präsidenten Prof. Dr. Peter-André Alt.
Dem Anlass entsprechend wurde das zentrale und bedeutende Werk
„Mechaye Hametim“ (Wiederbelebung der Toten) des israelischen
Komponisten Noam Sheriff für das Programm ausgewählt. In vier Sätzen
beschreibt die Musik die Gründungsgeschichte Israels, die Diaspora und
den Holocaust, es folgen Kaddish und Yizkor.
Programm:
• Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 2 d-Moll für Violoncello solo BWV 1008
Marcel Johannes Kits, Violoncello
• Noam Sheriff: Mechaye Hametim / Die Wiederbelebung der Toten (1985)
- Symphonie für Kantor, Bariton, Chöre und Orchester
Carl Hieger (Tenor); Simon Bailey (Bariton); Symphonieorchester und
Hochschulchor der Universität der Künste Berlin; Mädchenchor der
Sing-Akademie zu Berlin; Berliner Capella; Leitung: Steven Sloane
Konzertsaalkasse der UdK Berlin
Hardenbergstraße / Ecke Fasanenstraße
Öffnungszeiten: Di-Fr, 15.00 – 18.00 Uhr
Tel: 030 / 3185 2374
Email: udkkasse@udk-berlin.de
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| Avishai Cohen: „1970"
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| Der
Bassist Avishai Cohen präsentiert im November in Berlin, Dresden und
Ravenburg sein Programm „1970“ in München und Mainz ist er außerdem mit
seinem Trio zu Gast.
Avishai Cohen ist nicht nur einer der besten Bassisten weltweit,
sondern auch ein außergewöhnlicher Komponist und Sänger. Jedes Jahr
spielt Avishai Cohen die großen klassischen Säle und tritt als Headliner
auf den wichtigsten Jazz Festivals in ganz Europa auf. Die meisten
seiner Konzerte sind mit bis zu 2000 Zuschauern restlos ausverkauft.
Darüber hinaus bekommt Cohen regelmäßig ausgezeichnete Konzertkritiken
für seine Auftritte.
Auf seinem neuen Album „1970“ beweist Cohen erneut seine
künstlerische Vielseitigkeit. Zum ersten Mal auch mit E-Bass zu hören,
geht er seinen Weg als Sänger und Songwriter konsequent weiter, vertraut
mehr noch als zuvor auf die Wirkung seiner Stimme.
Avishai Cohen (Bass, Vocals), Elchin Shirinov (Piano), Itamar Doari (Percussion)
Termine:
Montag, 5. November 2018, Kesselhaus in Berlin
Donnerstag, 8. November 2018, Jazztage Dresden
Freitag, 9. November 2018, Trans4Jazz Festival Ravensburg
Dienstag, 27. November 2018, Prinzregententheater in München
Mittwoch, 28. November 2018, Frankfurter Hof in Mainz
(Foto: Avishai Cohen © Andreas Terlaak)
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| Cello Romantisch
mit Michal Beck
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| Am 1. und 2. November
gibt die 27-jährige Cellistin Michal Beck unter dem Motto „Cello
Romantisch“ ein Konzert auf Schloß Simmern und Schloß Kleinniedesheim.
Termine:
Donnerstag, 1. November 2018, 19.30 Uhr
Simmern, Neues Schloss Simmern
Freitag, 2. November 2018
Kleinniedesheim, Schloss Kleinniedesheim
Karten, Tel.: 0 62 33 / 3 79 12 14
Frédéric Chopin: Polonaise brillante C-Dur, op. 3
Franz Schubert: Arpeggione-Sonate a-Moll, D 821
Max Bruch: Kol Nidrei, op. 47
Antonín Dvorák: Rondo g-Moll, op. 94
Michal Beck (Violoncello) und Gilad Katznelson (Klavier)
(Foto: Michal Beck)
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| Das Avishai Cohen Quartett in Gschwend und Berlin
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| Der Trompeter Avishai Cohen gibt mit seinem Quartett im November zwei weitere Konzert in Deutschland: am 10. November in Gschwend und am 18. November in Berlin.
Mit seinem zutiefst emotionalen ECM-Debütalbum „Into The Silence“
gelang dem 1978 geborenen israelischen Trompeter und Komponisten Avishai
Cohen eine echte Überraschung. Im letzten Jahr erschien dann das
poetisch betitelte Album „Cross My Palm With Silver“, in der New York
Times eins der Alben des Jahres. Zu hören ist er darauf mit Musikern,
die er als sein persönliches „Dream Team“ bezeichnet.
Im Stern schrieb Oliver Creutz über das Album: „Der Jazz dieses
Quartetts klingt so präzise, als sei jeder Klavierakkord, jeder
Blas-Ton, jeder Drum-Schlag geprüft und für richtig befunden worden. Die
Stimmung: cool gelassen, mitunter wie in einem Film Noir, in dem Robert
Mitchum gleich die Dame an der Bar anspricht. Man möchte beim Zuhören
fast wieder mit dem Rauchen anfangen.“
Avishai Cohen (Trompete), Yonathan Avishai (Piano), Barak Mori (Kontrabass) und Ziv Ravitz (Schlagzeug)
Termine:
Samstag, 10. November 2018, 20.00 Uhr
Gschwend, Bilderhaus
Sonntag, 18. November 2018, 20.00 Uhr
Berlin, BiNuu
(Foto © Di Perry / ECM)
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„The Brazil/Israel Project“
in Karlsruhe
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| Das Kulturzentrum Tempel in Karlsruhe zeigt am 25. November das „Brazil/Israel Project“ mit Choreographien von Orly Portal, Eyal Dadon and Ella Rothschild.
Drei neue spannende aufstrebende israelische Choreografen mit drei
brasilianischen Tanzkompanien. Drei stilistisch völlig unterschiedliche
Stücke. In 90 Minuten werden Kulturen auf der Bühne verschmelzen.
Südamerikanisches Temperament trifft auf die Magie des Orients. Die
Kompanien Municipal de Dança aus Porto Alegre Eliane Fetzer de Dança
Contemporânea aus Curitiba und Entre Nós Coletivo de Cricação aus Natal
-jeder aus einem anderen Teil Brasiliens, der einen anderen Stil und
eine andere Kultur repräsentiert, welche zu einer interkulturellen und
einzigartigen Performance führt.
Eine Partnerschaft zwischen SoloConnection (Germany), dem Suzanne
Dellal Centre (Israel) und Bönisch productions (Brazil) in Kooperation
mit dem ABABTG und dem internationalen Solo-Tanz-Theater Festival
Stuttgart.
Sonntag, 25. November 2018, 20.00 Uhr
Kulturzentrum Tempel
Hardtstrasse 37 a
76185 Karlsruhe
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| Ali Heffetz
im Eschschloraque Berlin
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| Am Dienstag, den 6. November 2018, präsentiert Ali Heffetz eine Performance im Eschschloraque Berlin:
Eine enge Zusammenarbeit zwischen Musik und Tanz mit dem Ziel,
sichtbare Strukturen aus körperlicher Empfindung, emotionaler Intensität
und instinktiver Reaktion auf den Klang zu erschaffen. Ali Heffetz ist
eine israelische Künstlerin mit Sitz in Berlin. In ihren Arbeiten
erforscht sie die Beziehungen zwischen Körper, Textur und Klang und
berührt Themen, die sich mit emotionalen Mustern und unterschiedlichen
Denkweisen befassen. Ihre Arbeiten wurden bereits in Deutschland,
Israel, Schweden, den Niederlanden und in Großbritannien gezeigt.
Dienstag, 6. November 2018, ab 22.00 Uhr
Bande á Part - Tanzbare Veranstaltung für Außenseiter - presents:
“S Q“ ; Konzept: Ali Heffetz; Musik: Alexander Wallin; Tanz: Thomas Rohe & Ali Heffetz; Kostüme: UY Studio
Eschschloraque
Rosenthaler Str. 39 (2. hinterhof)
10178 Berlin
(Foto © Ali Heffetz)
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11. Internationales Monodrama Festival Thespis in Kiel
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| Vom 10. bis 17. November findet das 11. Internationale Monodrama Festival Thespis in Kiel statt. Am Montag, den 12. November, ist im Rahmen des Festivals das Stück „Exodus aus Ägypten“ von Hagit Bodankin zu sehen:
Montag, den 12. November, 18.00 Uhr
Exodus aus Ägypten, von Hagit Bodankin; Regie: Vidi Bilu; Musik: Ofer Bashan; Übersetzung: Karine Koret; Mit: Asnat Zibil
Sprache: Hebräisch (mit deutschen und englischen Übertiteln), Länge: ca. 60 Minuten
Das preisgekrönte Monodrama EXODUS FROM EGYPT führt uns zurück in
den Oktober des Jahres 1973 und erzählt aus der Sicht des zehnjährigen
israelischen Mädchens Nurit vom Schrecken des Jom-Kippur-Krieges. Als
ihr Vater nach einem Kampfeinsatz als verschollen gemeldet wird, macht
sich Nurit selbst auf die Suche.
EXODUS AUS ÄGYPTEN vermittelt nicht nur den Schmerz des Krieges,
sondern auch den des alltäglichen Lebens: den Abstand zwischen den
Menschen und zwischen unseren Wünschen und Träumen, so einfach sie und
ihre Erfüllung uns auch erscheinen mögen. Scheinbar mühelos und ohne
szenischen Aufwand erschafft EXODUS AUS ÄGYPTEN die Welt von Nurits
Kindheit neu, präzise und ehrlich.
Für ihre eindringliche Darstellung erhielt Asnat Zibil beim
Theatroneto Festival in Jaffa 2010 den Preis als beste Schauspielerin.
Kulturforum in der Stadtgalerie
Andreas-Gayk-Straße 31
24103 Kiel
(Foto: Exodus from Egypt, Asnat Zibil © Monodrama Festival Thespis)
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| „Staub-Dust“
am Theater Westflügel in Leipzig
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| Das Figurentheaterzentrum Westflügel Leipzig präsentiert am Mittwoch, den 31. Oktober, die Uraufführung der deutsch-israelischen Koproduktion „Staub – Dust“. Weitere Aufführungstermine folgen im November.
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 20.00 Uhr
„Staub – Dust“, eine Produktion von Golden Delicious (Ari
Teperberg, Inbal Yomtovian, Tel Aviv/Lausanne) und Wilde & Vogel
(Michael Vogel, Charlotte Wilde, Leipzig). Spiel, Ausstattung: Ari
Teperberg, Michael Vogel, Inbal Yomtovian; Live-Musik: Charlotte Wilde;
Dramaturgie: Jonas Klinkenberg; Regie: Team / Hendrik Mannes und Antonia
Christl
„Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.“ (Christa Wolf)
Träume und Erinnerungen prägen das Leben der Menschen auch in der
hellwachen Gegenwart. Sie haben eine Realität in einem irrealen Raum,
sind vollständig individuell und trotzdem ein verbindendes Element:
menschliches (Zusammen-)Leben ist ohne sie nicht denkbar. Die Tatsache,
dass Nachfahren von Holocaust-Überlebenden in Alpträumen traumatische
Erlebnisse ihrer Eltern und Großeltern ›erinnern‹, ist Basis für diese
Inszenierung von israelischen und deutschen Künstler_innen und ihre
gemeinsame Beschäftigung mit einem hochsensiblen Thema. Der Blick ist
dabei gerichtet auf aktuelle Fragen des Umgangs mit Menschenrechten,
Fragen der Demokratie, Fragen des menschlichen Zusammenlebens im
Zeitalter der Globalisierung, Fragen nach der Notwendigkeit und den
Möglichkeiten eines heutigen Bezugs zum Holocaust. Eine Rolle werden
spielen: Familiengeschichten und -fundstücke, Eulen und Uhus, Gesang und
Gehör, Objekte und Figuren sowie elektroakustische Klangfäden.
Termine:
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 20.00 Uhr sowie vom 1. bis 4. November 2018, jeweils 20.00 Uhr
Westflügel Leipzig
Hähnelstr. 27
04177 Leipzig
Reservierung: service@westfluegel.de, Tel. 0341/260 90 06 (Mailbox), Onlinekartenkauf über www.westfluegel.de
(Foto © Dana Sinaida Ersing)
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Ariel Efraim Ashbel
and friends am HAU Berlin
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| Im November präsentiert das HAU in Berlin eine neue Performance von Ariel Efraim Ashbel and friends.
Unter dem Motto „Do the Right Thing: Emergent Emergencies”
untersuchen Ariel Efraim Ashbel and friends aktuelle politische
Verhältnisse und die Verflechtungen von Handlung (“DO”), Ethik (“THE
RIGHT”) und Materialität (“THING”). Unter dem Titel von Spike Lees
gleichnamigem Film aus dem Jahr 1989 stellt Ashbel in Frage, ob Theater
dem sich häufig selbst auferlegten Anspruch gerecht werden kann, “das
Richtige” zu tun. In seiner Performance stellt er neben Performer*innen
und Musiker*innen Objekte als gleichberechtigte Akteur*innen auf die
Bühne. Gemeinsam spüren sie der Geschichte der politischen Abstraktion
nach und eröffnen eine neue Perspektive auf die Möglichkeiten eines
Theaters, das nicht länger den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Ausgehend von den Primärfarben Rot, Gelb und Blau und den grundlegenden
geometrischen Formen Kreis, Quadrat und Dreieck überführt “Do the Right
Thing “ die traditionelle Bauhaus-Palette in strahlende Neonfarben von
Warnzeichen und Sicherheitshinweisen. “Mensch und Raum sind
gesetzerfüllt,” sagt Bauhaus-Meister Oskar Schlemmer und fragt: “Wessen
Gesetz soll gelten?” Die Performance geht über die reine Konfrontation
von Raum und Mensch hinaus und lässt eine einfühlsame und farbenfrohe
Revision der Rolle des Menschen in der Beherrschung der Objektwelt
entstehen.
Regie: Ariel Efraim Ashbel; Recherche und Konzept: Romm Lewkowicz;
Von und mit: Casper-Malte Augusta, Jessica Gadani, Tatiana Saphir;
Musik: Hacklander \ Hatam Featuring Efrat Aviv, Nkisi; Head of Visuals:
Alona Rodeh; Licht: Joseph Wegmann; Outside Eye: Stefanie Wenner;
Regieassistenz: Katharina Joy Book; Kostümassistenz: Marcus Barros
Cardoso; Mitarbeit Kostüm: Maria Florencia Morales;
Bühnenbild-Assistenz: Adam Goldstein; Presse & Produktion: björn
& björn
Termine:
Freitag, 2. November 2018, 20.00 Uhr
Samstag, 3. November 2018, 20.00 Uhr
Sonntag, 4. November 2018, 17.00 Uhr
HAU2
Hallesches Ufer 32
10963 Berlin
(Foto: Ashbel and Friends by Alona Rodeh)
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| 26. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur
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| Vom 3. bis 11. November
finden die 26. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur statt. An
über 20 Orten in Thüringen wird ein reiches Programm aus Konzerten,
Tanz- und Theateraufführungen, Lesungen, Diskussionen u.v.m. geboten.
Auch aus Israel sind einige Beiträge dabei, wie zum Beispiel:
Konzert: „Beats and Pieces“
Dienstag, 6. November 2018, 20.00 Uhr, Café Wagner in Jena
Nachdem er jeweils drei Jahre lang mit dem weltbekannten Bassisten
Omer Avital und mit „Yemen Blues" aufgetreten ist, gründete Matan
Chapnitzky sein eigenes Trio-Projekt „Beats and Pieces“ mit Bassist Ran
Levi und Schlagzeuger Adam Cohen. Der kraftvolle Jazz, den die
israelische Band spielt, ist beeinflusst von dem Minimalismus und der
Klarheit britischen Rocks und der Vitalität westafrikanischer Musik.
2015 gegründet, tourte die Band durch Indien, die Schweiz und Israel.
Ihr Debütalbum „Beats and Pieces“ wurde 2016 bei Rabbit Records
veröffentlicht.
Lesung: Chaim Noll, „70 Jahre Israel“
Dienstag, 13. November 2018, 19.00 Uhr, Erfurt, Kleine Synagoge
Mittwoch, 14. November 2018, 19.00 Uhr, Synagoge Mühlhausen
Donnerstag, 15. November 2018, 19.00 Uhr, Haus zur Rebentür in Arnstadt
Chaim Noll liest Geschichten aus dem israelischen Alltag aus seinen
Erzählungsbänden "Schlaflos in Tel Aviv" (2017) und "Kolja" (Neuausgabe
2018).
Noll wurde 1954 in Berlin geboren, als Sohn des Schriftstellers
Dieter Noll. 1984 verließ er die DDR und lebt seit 1995 in Israel. Er
hat zahlreiche Romane, Erzählungen und Essays veröffentlicht, darunter
„Der goldene Löffel“ (1989) und "Die Synagoge"(2014). Seine Bücher
erscheinen im Verbrecher Verlag.
Konzert: Jerusalem Duo
Donnerstag, 8. November 2018, 19.00 Uhr, Lutherkirche Erfurt
Freitag, 9. November 2018, 19.00 Uhr, Eisfeld Dreifaltigkeitskirche
Samstag, 10. November 2018, 19.00 Uhr, Gotha, Schloss Friedenstein
Sonntag, 11. November 2018, 17.00 Uhr, Mühlhausen Rathaushalle
Das Jerusalem Duo versteht sich als eine neue Stimme in der Welt der
klassischen Kammermusik. Im Zusammentreffen eines der ältesten und
eines der jüngsten Instrumente der Musikgeschichte eröffnet sich ein
bislang selten gehörtes Klangerlebnis, denn in der von den beiden
Musikern dargebotenen Kombination erklingen Harfe und Saxophon in
schönster Harmonie. Von kenntnisreicher und unterhaltsamer Moderation
begleitet, nehmen Hila Ofek und André Tsirlin das Publikum mit auf eine
musikalische
Reise, die ohne Berührungsängste Klassik, Klezmer, jiddische Lieder,
Tango und viele andere Genres der Weltmusik miteinander verbindet.
Jerusalem Duo: Hila Ofek (Harfe) und André Tsirlin (Saxophon)
Konzert: Itay Dvori, „Israel und seine Comics“
Donnerstag, 15. November 2018, 19.30 Uhr, Gera Theater und Philharmonie Thüringen
Freitag, 16. November 2018, 20.00 Uhr, Erfurt Johannes-Lang-Haus
Samstag, 17. November 2018, 19.00 Uhr, Nordhausen Ratssaal
Sonntag, 18. November 2018, 20.00 Uhr, Jena Trafostation
Zeichnungen, Sprechblasen, Töne – all diese Elemente fügen sich in
Itay Dvoris Comic-Konzerten zu einem "neuen Genre"
(DeutschlandradioKultur) zusammen. Die zum Teil komponierten und zum
Teil improvisierten Vertonungen verknüpfen sich mit den gleichzeitig
projizierten Bildern und Texten der Comics und Graphic Novels zu einem
synästhetischen Erlebnis.
(Foto: Beats and Pieces © Adva Bohbot)
Das komplette Programm finden Sie auf der Festivalseite hier auch unter „Mehr Informationen.“
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Jüdische Kulturtage Berlin
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| Vom 3. bis 11. November
finden die Jüdischen Kulturtage Berlin statt. In diesem Jahr sind u.a.
David Broza, Ester Rada und Avishai Cohen im Programm vertreten:
Avishai Cohen: „1970“
Montag, 5. November 2018, Beginn 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
Im Rahmen des Konzertes präsentiert Avishai Cohen sein aktuelles
Album „1970“. Zum ersten Mal auch mit E-Bass zu hören, geht er seinen
Weg als Sänger und Songwriter konsequent weiter, vertraut mehr noch als
zuvor auf die Wirkung seiner Stimme.
David Broza Quartett
Samstag, 10. November 2018, Beginn 20.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Israels Superstar David Broza gehört zu den wohl besten und
dynamischsten Folk-Pop-Musikern der Welt. Mit seinem wirbelwindartigen
Gitarrenspiel, temperamentvollen Flamenco Rhythmen und einem
signifikanten Rock ’n’ Roll Sound begeistert er seit Ende der Siebziger
Jahre ein internationales Publikum. Seine Alben, die hebräische,
spanische und englische Songs beinhalten, wurden mehrfach mit Platin
ausgezeichnet.
Ester Rada & Band, Abschlusskonzert der Jüdischen Kulturtage Berlin 2018
Sonntag, 11. November 2018, Beginn 19.00 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)
Ester Rada spielt eine aufregende Mischung aus Soul, Funk und
Ethno-Jazz. In ihrer starken Soulstimme spiegeln sich ihre Vorbilder
wieder - von Nina Simone über Aretha Franklin bis zu Erykah Badu. Ihren
Durchbruch schaffte sie 2014 gleich mit ihrem Debut-Album „Ester Rada“,
welches sofort in die Top Ten der israelischen Charts aufstieg. Es
folgten Tourneen durch die USA, Australien und Asien.
(Foto: Ester Rada © Sherban Lupu)
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| Deutsch-israelische Kulturtage Bergisch-Gladbach
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| Vom 10. bis 25. November 2018
finden in Bergisch-Gladbach Deutsch-Israelische Kulturtage statt. Das
Eröffnungskonzert der Kulturtage bestreitet das Yachad Chamber
Orchestra. Auf dem Programm stehen Werke von Vivaldi, Bach, Mozart,
Mendelssohn und Bruch.
Das 2018 gegründete Deutsch-Israelische „Yachad Chamber Orchestra“
(YCO) ist ein Projekt, das durch regelmäßige Zusammenarbeit zur Stärkung
des Deutsch-Jüdischen und Deutsch-Israelischen Miteinanders beitragen
soll. Das Orchester hat im Juni in Bergisch Gladbachs
israelischer Partnerstadt Ganey Tikva erfolgreich debütiert und viele neue Projekte im Blick.
Eröffnungskonzert am Samstag, den 10. November 2018, 19.00 Uhr
Yachad Chamber Orchestra (YCO), Leitung: Roman Salyutov; Solisten:
Birgit Heidel (Violine), Hadar Rimon (Violine), Lev Gordin (Cello) und
Roman Salyutov (Klavier)
Werke von Vivaldi, Bach, Mozart, Mendelssohn und Bruch
Ort: Rathaus Bensberg, Wilhelm-Wagner-Platz, 51429 Bergisch Gladbach
Karten sind bei der Volkshochschule unter Tel.: 02202 / 142488, dem
Orchester unter romansalyutov@gmail.com oder an der Abendkasse
erhältlich.
Das vollständige Programm finden Sie unter „Mehr Informationen“
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Jüdische
Musik- und Theaterwoche
Dresden
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| Unter dem Motto „Jerusalem“ findet in diesem Jahr die die Jüdische Musik- und Theaterwoche Dresden statt. Vom 25. Oktober bis 4. November
gibt es ein buntes Programm aus Musik, Filmen, Theaterstücken, Lesungen
und Vorträgen. Aus Israel sind u.a. Itay Dvori, ORI und das Yamma
Ensemble zu Gast.
Programm (Auswahl):
Donnerstag, 25. Oktober 2018, 19.00 Uhr
Eröffnungskonzert mit Itay Dvori
Komponist Itay Dvori präsentiert die Vielfalt einer äußerst
lebendigen Comic‐Szene und öffnet ein Fenster zu aktueller Kunst und
Musik aus Israel, die in Dialog mit vergleichbaren internationalen
Werken treten. Mit teils improvisierten Vertonungen werden die Bilder
lebendig und zeigen das heutige Leben in Israel. Zentral dabei, Jens
Harders „Ticket to God“: welches er der Stadt Jerusalem widmete.
Ort: Jüdische Gemeinde Dresden
Samstag, 27. Oktober 2018, 20.00 Uhr
Konzert: ORI
ORI Alboher begann seine musikalische Laufbahn in einer Band in
Jerusalem. Mittlerweile ist er als Solist unterwegs - irgendwo zwischen
Ambient Electronic und handgemachtem Folk. ORI baut melodische,
rhythmische und sich wiederholende Strukturen, die die Zuhörer*innen in
seine Musik ziehen und eine Stimmung zwischen Intimität und fernen
Tiefen schafft. Loop für Loop spielt er die Klänge ein und schichtet
melodische sowie rhythmische Strukturen repetitiv übereinander. Ein
Gemisch aus Electronica, R&B, Pop und Ambient - Suchtpotential der
besonderen Art
Ort: Altes Wettbüro
Dienstag, 30. Oktober 2018, 19.00 Uhr
Konzert: Yamma Ensemble
Das Yamma Ensemble um die israelische Sängerin Talya G.A Solan folgt
den Spuren traditioneller jüdischer und israelischer Musik. In ihrem
Repertoire finden aber auch mühelos und stilsicher die zeitgenössische
Musik der jüdischen Gemeinden aus Jemen, Babylon und Sefarad sowie der
chassidischen Musik Platz. Auf der Suche nach ihren musikalischen
Wurzeln lässt die Band eine reizvolle Mischung aus sephardischen und
aschkenasischen Melodien entstehen.
Besetzung: Talya G.A. Solan (Gesang); Yonnie Dror (Flöte); Aviv Bahar (Oud), Kopuz (Gitarre); Nur Bar Goren (Schlagzeug)
Ort: Jüdische Gemeinde Dresden
(Foto: Illustration aus Jens Harder: Ticket to God © Jens Harder)
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